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   BGH, 03.06.1966 - V ZR 116/65   

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BGH, 03.06.1966 - V ZR 116/65 (https://dejure.org/1966,9977)
BGH, Entscheidung vom 03.06.1966 - V ZR 116/65 (https://dejure.org/1966,9977)
BGH, Entscheidung vom 03. Juni 1966 - V ZR 116/65 (https://dejure.org/1966,9977)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • WM 1966, 891
  • DB 1966, 1351
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 24.02.1923 - V 472/22

    Vorkaufsrecht des Siedlungsunternehmens

    Auszug aus BGH, 03.06.1966 - V ZR 116/65
    Der in § 510 Abs. 2 BGB an den Empfang der Mitteilung geknüpfte Beginn des Fristablaufs setzt einen rechtswirksamen Kaufvertrag voraus (vgl. RGZ 106, 320, 324; V ZR 103/58 vom 9. Januar 1960, WM 1960, 552).

    Denn die Entschließung kann erhebliche Mühen und Kosten verursachen (vgl. RGZ 106, 320, 326).

  • BGH, 04.06.1954 - V ZR 18/53

    Unbedenklichkeitsliescheinigung und Vorkaufsrecht

    Auszug aus BGH, 03.06.1966 - V ZR 116/65
    Zwar hat der Vorkaufsberechtigte auch nach der Mitteilung auf eigene Verantwortung zu prüfen, ob der Vorkaufsfall gegeben ist und die Erklärungsfrist damit begonnen hat (vgl. BGHZ 14, 1, 5).
  • BGH, 09.01.1960 - V ZR 103/58

    Abschluss eines privatschriftlichen "Erbteilsabtretungsvertrages" -

    Auszug aus BGH, 03.06.1966 - V ZR 116/65
    Der in § 510 Abs. 2 BGB an den Empfang der Mitteilung geknüpfte Beginn des Fristablaufs setzt einen rechtswirksamen Kaufvertrag voraus (vgl. RGZ 106, 320, 324; V ZR 103/58 vom 9. Januar 1960, WM 1960, 552).
  • KG, 21.01.2019 - 22 U 67/17

    Dingliches Vorkaufsrecht: Bindung des Grundstückseigentümers an eine bestimmte

    Im Interesse der Schaffung klarer Rechtsverhältnisse handelt es sich nämlich bei § 469 Abs. 2 BGB um eine Ausschlussfrist (s. BGH, Urteil vom 03. Juni 1966 - V ZR 116/65 -, juris Rn. 25).
  • BGH, 29.10.1993 - V ZR 136/92

    Erfüllung der Mitteilungspflicht des Vorkaufsverpflichteten

    Soweit das Berufungsgericht diesen Sachverhalt mit den Fällen vergleicht, in denen die Wirksamkeit des schuldrechtlichen Vertrages von einer Genehmigung abhängt (vgl. z.B. BGHZ 14, 1, 5 [BGH 04.06.1954 - V ZR 18/53]; 23, 342, 348; Senatsurt. v. 3. Juni 1966, V ZR 116/65, WM 1966, 891), vernachlässigt es einen entscheidenden Gesichtspunkt.

    Nur in diesem Zusammenhang stehen auch die Ausführungen im Senatsurteil vom 3. Juni 1966 (WM 1966, 891, 893), die nicht isoliert gesehen werden können, sondern allein auf die Tatsache eines wirksamen Kaufabschlusses bezogen sind.

    Entgegen den Ausführungen des Berufungsgerichts haben weder das Reichsgericht (RGZ 106, 320, 326) noch der Senat (Urteile v. 3. Juni 1966, aaO, und v. 19. Mai 1967, V ZR 182/65, DB 1967, 1936) je entschieden, der Vorkaufsberechtigte müsse "über alle Umstände in Kenntnis gesetzt werden, die für seine Entscheidung zur Ausübung des Vorkaufsrechts von Bedeutung sind".

  • OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 26 U 78/03

    Ausübungserklärung des Grundstücksvorkaufsberechtigten: Empfangsvollmacht des

    Es ist deshalb ohne weiteres einleuchtend, dass in diesen Fällen auch die Ausübungsfrist nicht in Lauf gesetzt werden kann (vgl. BGH, WM 1966, 891; NJW 1994, 315 ff; Müko-Westermann, BGB, 3. Aufl., § 510 Rz. 3; Staudinger, BGB, 13. Aufl., § 510 Rz. 5).

    Die Mitteilung muss, um die Ausübungsfrist in Gang zu setzen, soweit auf die Einzelheiten des mit dem Dritten geschlossenen Vertrages eingehen, dass der Berechtigte über die für seine Entscheidung wesentlichen Punkte Klarheit hat (BGH, WM 1966, 891).

  • OLG Frankfurt, 31.05.2017 - 20 W 57/17

    Grundbuch: Eintragung eines Vorkaufsrechts mit unzulässiger Preislimitierung

    Hier ist die Festlegung des Kaufpreises abweichend von dem mit dem Dritten vereinbarten Kaufpreis - ein sog. preislimitiertes Vorkaufsrecht - unzulässig (Senat, Beschluss vom 06.09.2007, aaO, Rz. 11 mwN; BGH WM 1966, 891; BGH NJW 2001, 2883; OLG München, Beschluss vom 29.10.2007, aaO, Rz. 24; Palandt- Bassenge , aaO, § 1098 Rz. 2; Staudinger- Schermaier , BGB, Neubearb. 2013, Vorb. zu §§ 463 ff., Rz. 8).
  • VGH Baden-Württemberg, 01.03.1996 - 3 S 13/94

    Zur Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts: Ausübungsvoraussetzungen zB

    Dies gilt auch dann, wenn die für die Erteilung der Genehmigung zuständige Behörde eine Dienststelle der vorkaufsberechtigten Gemeinde ist, da diese insoweit keine eigenen Ermittlungen anzustellen braucht (vgl. zu alledem BGH, Urt. v. 20.02.1957, BGHZ 23, 342 = NJW 1957, 830; vom 15.06.1960, BGHZ 32, 375 = NJW 1960, 1805 (1808); vom 29.09.1972, BRS 25 Nr. 100; vom 03.06.1966, WM 1966, 891; vom 26.01.1973 BGHZ 60, 275 = NJW 1973, 1278 sowie Beschluß vom 30.06.1994, NVwZ 1995, 101; Roos a.a.O. § 28 RdNrn.
  • OLG Düsseldorf, 25.09.2012 - 3 Wx 31/12

    Vormerkung und Vorkaufsrecht

    Die in der notariellen Urkunde niedergelegte Vereinbarung eines limitierten Kaufpreises ("nach oben begrenzt ... durch den Verkehrswert") kann indes wegen des "numerus clausus" der Sachenrechte nicht Inhalt eines dinglichen Vorkaufsrechts sein (BGH WM 1966, 891; OLGR München 2008, 4; Staudinger-Schermaier, BGB Neubearbeitung 2009 Einleitung zu §§ 1094 ff. Rdz. 14).
  • OLG Frankfurt, 06.09.2007 - 20 W 174/07

    Grundbuch: Eintragung eines dinglichen Vorkaufsrechts mit der Einschränkung "zum

    Hier ist die Festlegung des Kaufpreises abweichend von dem mit dem Dritten Vereinbarten -sogenanntes preislimitiertes Vorkaufsrecht- unzulässig (RGZ 104, 122; BGH WM 1966, 891; BGH NJW 2001, 2883; BayObLG MittBayNot 1995, 460; Palandt/Bassenge, aaO., 1098, Rdnr. 2; Staudinger/Mader: BGB, 2002, Einl. zu §§ 1094 ff., Rdnr. 11; Westermann in Münchener Kommentar zum BGB, 4. Aufl., 2004, § 1094, Rdnr. 6; Meikel/Morvilius: Grundbuchrecht, 9. Aufl., Einleitung C 334).
  • VG Lüneburg, 10.05.2012 - 2 A 340/11

    Ausübungsfrist; Grundstücksverkehrsgenehmigung; Kenntnis; Naturschutzgebiet;

    Es ist deshalb ohne weiteres einleuchtend, dass in diesen Fällen auch die Ausübungsfrist nicht in Lauf gesetzt werden kann (vgl. BGH, WM 1966, 891; NJW 1994, 315 ff; Müko-Westermann, BGB, 3. Aufl., § 510 Rz. 3; Staudinger, BGB, 13. Aufl., § 510 Rz. 5 ; OLG Frankfurt, Urt. v. 29.7.2004 -26 U 78/03 - in juris).
  • LG Darmstadt, 26.02.2004 - 26 T 188/03

    Eintragung eines Vorkaufsrechts ins Grundbuch; Inhalt eines dinglichen

    Richtig ist, dass das im Grundbuch eingetragene dingliche Vorkaufsrecht nach §§ 1094, 1098 BGB nicht mit einem anderen als dem gesetzlich in §§ 463-473 BGB vorgesehenen Inhalt vereinbart werden kann (Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 13. Aufl. 2004, Rn. 1442; Palandt/Bassenge, 63. Aufl. 2004, § 1098 BGB Rn. 2; BGH WM 1966, 891; RGZ 104, 122, 123; OLG Jena JW 1929, 3319).
  • BGH, 28.06.1968 - V ZR 129/67

    Dingliche Sicherung von Ansprüchen aus Ankaufsrecht durch Vorkaufsrecht -

    Wegen des Sachverhalts im einzelnen wird auf das Erkenntnis des Senats vom 3. Juni 1966 - V ZR 116/65 Bezug genommen, durch welches das die Klage abweisende Urteil des Oberlandesgerichts vom 22. April 1965 aufgehoben und die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen wurde.
  • BGH, 30.04.1971 - V ZR 31/70

    Klage auf Zustimmung einer Grundbucheintragung - Eintragung eines Vorkaufsrechts

  • BGH, 19.05.1967 - V ZR 182/65

    Ausübung eines Vorkaufsrechts an einem Grundstück - Erwerb von Grundstücken -

  • OLG München, 05.04.1984 - U 5/83

    Zur Vorkaufsrechtsausübung bei lediglich formularmäßiger Anfrage des Notars

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